Man muss nicht alles verstehen, wenn es nur nützt.
“Woher haben Sie diese schönen, nützlichen Krücken?”
“Was reden Sie da von Krücken? Das sind meine Beine! Wollen Sie mich beleidigen?”
” Entschuldigen Sie, aber Krücken Beine zu nennen, ist eine Lüge. Aber wenn man damit weiter kommt, was soll der Streit um Worte.”
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“Heh Sie! Hab’ eine Frage: Wo gibt es diese Krücken? Bleiben Sie doch bitte mal stehen und hören mir zu! Sie sehen doch, dass ich mich nicht vom Fleck bewegen kann. Also, wo haben Sie diese Krücken her? Ich möchte auch…. habe dasselbe Leiden wie Sie. Dann werden Sie doch verstehen, dass ich gerne auch solche… sagen Sie es mir – bitte sprechen Sie doch!”
“Ich verstehe nicht, was Sie mit Krücken meinen.”
“Na, diese starken Ersatzbeine, die Sie benutzen.”
“Ich benutze nichts. Alles , was Sie sehen, bin ich. Ich benutze doch nicht mich selber, Sie Witzbold!”
“Sie Glücklicher, dass Sie ihren Mangel nicht erkennen müssen. Oder war es vielleicht so, dass die Zeit der anfänglichen Not aus ihrer Erinnerung gelöscht wurde?”
“Kann sein – ich weiß es nicht. Auf jeden Fall kann ich nicht Ihre Frage beantworten, weil ich sie nicht verstehe.”
“Dann will ich auch nicht weiter in Sie dringen und nur staunen über so ein Glück der Unwissenheit. Mir bleibt nur die Hoffnung, einmal zu erfahren, auf welche Weise ich einen Ausgleich für meinen Mangel erwerben kann.”
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