Was er uns gab an Freuden und Entzücken,
das ist im Nass und Nebelgrau vergangen.
Der Garten schläft, ich spüre sein Verlangen,
nach diesem heißen Sommer auszuruhn.
Er gab so willig, was wir von ihm baten,
der Rosen Duft, die zarten bunten Wicken,
den Rittersporn, der alten Dahlien Pracht,
und überschäumend alle Fliederhecken,
ein Blühen ohne Ende. Nun
ist er bereit für lange Winternacht.
Bald wird der Schnee die müde Erde decken.
Der Garten schläft und hütet unsre Saaten
die wir ihm zuversichtlich anvertrauten.
Am kahlen Birnbaum lehnt noch ein vergessner Spaten
und harrt geduldig, dass die Schollen wieder tauen.
Alle Rechte: CS