Kopf: “Verzeih’ mir, ich wollte dich nicht kränken, habe es nur gut gemeint mit meinen kritischen Gedanken. Deshalb brauchst du dich doch nicht von mir zu lösen. Glaubst du denn, ohne mich auszukommen?”
Bauch: “Nein, durchaus nicht. Aber ich möchte mich einmal ohne deine Last frei bewegen.”
Kopf: “Ich weiß, es hatte dich schwer getroffen, als man uns so mitleidig anschaute und als zu kopflastig belächelte. So etwas kann schon schmerzen. Aber willst du nun alleine ohne mich…?”
Bauch: “Da habe ich keine Sorge, auch du kannst ja ohne mich nicht alleine sein und folgst mir immer nach, wie man sieht.”
Kopf: “Hast Recht. Jetzt erst verstehe und begreife ich, dass ich zu dir gehöre und dir folgen und dienen muss.”
Bauch: “…und nicht herrschen sollst, wie du in Übermut geglaubt hast. Nur weil du am oberen Ende deinen Platz hast.”
Kopf: “Bitte, lass mich wieder aufsitzen! Ich will uns nach Kräften auf unserem gemeinsamen Weg dienen. Ich sehe es ein: In deiner Mitte liegt unsere Kraft und Ruhe.”
Alle Rechte: RS